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ORMUS - M-State-Elemente

Die Suche nach dem Stein der Weisen

Spät im Jahre 1970 fiel dem Landwirt David Hudson aus Arizona ein befremdliches Material auf, während er auf seinem Land nach Gold schürfte. In den darauffolgenden Jahrzehnten gab Farmer Hudson mehrere Millionen Dollar aus, um mehr über diesen Stoff, seine Beschaffenheit und Wege, ihn zu gewinnen zu erfahren.

1989 wurden ihm verschiedene Patente im Bezug auf seine Forschungen erteilt, z.B. dieses in Großbritannien
http://monatomic.earth.com/david-hudson/patent-us-1.html
und dieses in Australien
http://monatomic.earth.com/david-hudson/patent-oz.html

In den frühen 90ern hielt Hudson überall in den USA Vorträge über seine Entdeckung. Mitschriften seiner Reden sind im englischen Original im Web zu finden, z.B. hier (Dallas, Texas)
http://monatomic.earth.com/david-hudson/1995-02-dallas-toc.html
und hier (Portland, OR)
in deutscher Übersetzung
und hier die Hudson Virginia Beach Lecture:
http://elaine.teleport.com/~boydroid/gold.htm

Hat Hudson den Stein der Weisen gefunden?

Seit der Zeit der alten Ägypter haben sich Alchemisten mit dem Thema "Elixir des Lebens", auch "Stein der Weisen" genannt, befasst. Die Materialien, die Hudson und andere gefunden haben, stehen in Verdacht, eben damit zu tun zu haben. Die summarische Bezeichnung lautet ORME (Orbitally Rearranged Monoatomic Elements), M-State oder auch AuM, Microcluster oder einfach "Manna".

Da Hudson als ursprünglicher Entdecker und Patentinhaber die Bezeichnung ORMUS geprägt hat, ziehen wir diese hier vor.

Es wird angenommen, dass die ORMUS-Gruppe der Materialien aus Edelmetallen in neuartigen, bisher unbekannten atomaren Zuständen besteht. Folgende Elemente wurden bisher in diesem Zustand vorgefunden (alle sind in Hudsons Patenten enthalten, mit Ausnahme von Quecksilber):

BEKANNTE ORMUS-ELEMENTE - Atomkennzahl des Periodensystems

  • Kobalt - 27
  • Nickel - 28
  • Kupfer - 29
  • Ruthenium - 44
  • Rhodium - 45
  • Palladium - 46
  • Silber - 47
  • Osmium - 76
  • Iridium - 77
  • Platinum - 78
  • Gold - 79
  • Quecksilber - 80

    Alle diese Elemente sind in großen Mengen in Meerwasser enthalten. Gemäß Hudsons Patentschriften kommen die Elemente ca. 10.000 Mal häufiger im monoatomaren Zustand als im "normalen" metallischen Zustand vor. Es mag auch noch andere bisher unentdeckte Elemente im ORMUS Zustand geben.

    Verschiedene Forscher weltweit haben durch unabhängige Beobachtungen die Entdeckungen Hudsons weitgehend bestätigt.

    Diese M-State-Elemente haben folgende physikalische Besonderheite gezeigt: Supraleitung, Supra-Flüssigkeit, "Josephson-Tunneling" und (magnetische) Schwerkraftaufhebung. Es sieht aus, als wenn wir auf eine völlig neuartige Klasse von Elementen gestoßen sind.

    Sie wurden in vielen biologischen Systemen nachgewiesen. Sie stehen im Verdacht, den Energiefluss in den Mikrotubuli innerhalb der lebenden Zelle zu verstärken.

    Es gibt Anzeichen dafür, dass die Art Elemente in historischen Überlieferungen erwähnt wird. Mehrere Herstellungsarten sind an die heutige Zeit angepasste Rezepte aus alchemistischen Schriften. Zudem erwähnt die Bibel "Manna", dessen dort behauptete Eigenschaften sehr an ORMUS erinnern.

    Es gibt auch heute noch Zugang zu diesen Schriften, wenn auch fast nie in deutscher Sprache. Besonders hervorzuheben wären: "Sacret Science" (R.A. Schwaller De Lubicz), "Le Mystere des Cathedrales" (Fulcanelli), bei Amazon.com erhältlich. Eine andere Quelle ist "Occult Chemistry" (Leadbeater und Besant). Das Hauptwerk könnte jedoch "The Secret Book" (Artephius) sein. Es ist im Web zu lesen:

    http://www.levity.com/alchemy/artephiu.html

    Es könnte diverse Wege zum "Stein der Weisen" geben. Es könnte unterschiedliche "Steine" geben. Zusätzliche Forschung ist notwendig. Da die M-State Mineralien in der Natur weit häufiger vorkommen als ihre metallenen Geschwister, können sie mit einigem Aufwand an Zeit und Material auch extrahiert werden. Wir laden jedermann herzlich ein, sich an diesem "Quest" zu beteiligen.

    Physikalische und chemische Theorien zu den M-State-Elementen

    Die folgenden Informationen sollen die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den M-State-Materialien fördern. Obwohl diese Theorien auf den heute gängigen Weltanschauungen und unserem zur Zeit besten Wissen basieren, ist es wahrscheinlich, dass weitergehende Forschung einige der Paradigmen kippt. Das Folgende sind also nur Theorien:

    Ein monoatomares Element hat ein Atom pro Molekül, ein diatomares zwei. Bestimmte Elemente in mono- oder diatomarer Konfiguration können stabile Strukturen bilden, in denen alle Elektronen "Cooper-Paired" sind (sie bilden supraleitende Elektronenpaare) - dadurch sind sie nicht als Valenz-Elektronen (z.B. für chem. Bindung) verfügbar. Elemente dieser Art sind schon bei Zimmertemperatur "supraleitend" und zeigen auch noch andere quantenmechanische Effekte in nachweisbaren Größenordnungen. Einige dieser Effekte sind:

    - irreguläres Schwerkraftverhalten
    - "Superfluidity"
    - "Tunneling" durch solide Objekte
    - verformte Atomkerne in "high spin"-Zuständen

    Eine andere Bezeichnung für solche Materialien ist "Microclusters". Diese wurden in einem Microcluster-Forum folgendermaßen beschrieben:

    Ein Microcluster ist eine kleine chemisch nicht-reaktive Zusammenballung von Atomen, die defintitiv kristalline Strukturen aufweist. Sie können synthetischer Herkunft sein. Für den Zweck dieser Abhandlung nehmen wir jedoch an, dass die natürlich vorkommenden den künstlichen Microclustern ähnlich sind. Die Forschung an Microclustern begann mit den natürlich vorkommenden. Cluster gibt es als molekulare Typen, die sich gegenseitig ersetzen oder "nachäffen" (to mimic) können. Sie sind bis zu 200 oder mehr Atome groß. Gewisse Typen sind selten, diese Seltenheit beruht auf heutigen chemisch-physikalischen Ansichten und Konzepten. Die Forschung hat gezeigt, dass bestimmte Microcluster Supraleiter sind. Sie können der Entdeckung durch herkömmliche chemische Nachweismethoden entgehen. Die meisten, wenn nicht alle, haben katalytische Eigenschaften. Sie sind magnetisch oder können dazu bewegt werden, elektromagnetische Eigenheiten anzunehmen. Und sie können riesige chemisch unreaktive Ionen bilden, die wir "Mega-Ionen" nennen.

    ORMUS und BECs (Bose-Einstein Kondensate)

    Die Physiker haben kürzlich einen neuen Zustand der Materie im Labor geschaffen, die BECs. Der Name stammt von Sathyendra Nath Bose und Albert Einstein, die die Erschaffung in den 20ern des letzten Jahrhunderts vorausgesagt haben. Ihre Theorien wurden jedoch erst 1995 im Labor durch Eric Cornell und Carl Wiemann in Boulder/Colorado bewiesen. Sie haben es geschafft, indem sie Materie bis auf ein Millionstel Grad über 'absolut Null' abgekühlt haben.

    'Absolut Null' ist die Temperatur, bei der alle Molekülbewegungen aufhören. Wenn Moleküle derartig abgekühlt werden, bewegen sie sich sehr viel langsamer als bei Zimmertemperatur. David Hudson postuliert, dass seine ORME-Atome eine natürlich auftretende interne Temperatur nahe absolut Null haben. Darum können sie nahe der und über Raumtemperatur BECs sein.

    Ein BEC ist eine Gruppe von Atomen, die sich alle im selben Quantenzustand befinden. Nach den Gesetzen der Quantenphysik verhalten sie sich in vielerlei Hinsicht wie ein und dasselbe Atom. Supraleiter und Supraflüssigkeiten sind Formen der BECs.

    Für interessierte Englischversierte gibt es auf der BEC Homepage mehr Infos dazu:

    http://www.colorado.edu/physics/2000/bec/index.html

    Und auf der Webseite des "American Institute of Physics" gibt es gleichermaßen Hintergrundinfos zu dem Zusammenwirken von BECs, Supraleitern und "Cooper-Paaren":

    http://www.aip.org/physnews/graphics/html/helium3.htm

    "Eine Supraflüssigkeit ist eine Flüssigkeit, die ohne Viskosität bzw. innere Reibung fließt. Dazu müssen alle ihre Moleküle soweit abgekühlt werden, bis sie alle den selben Quantenzustand einnehmen. FERMIONE sind Partikel, die aus ungeradzahligen Teilchen zusammengesetzt sind, z.B. Helium-3. Sie dürfen aufgrund bestimmter quantenmechanischer Gesetze nicht denselben Quantenzustand annehmen. H3, welches verflüssigt und extrem gekühlt wird, ordnet sich zu Paaren an, die dann gerade Teilchenzahlen haben und somit den selben Quantenzustand einnehmen dürfen und supraflüssig werden können (sie werden von Fermionen zu sog. BOSONEN). Helium-4, ein Boson, braucht nicht zu paaren, um supraflüssig zu werden, was bei ca. 2 Grad über absolut Null errreicht wird. Supraflüssigkeit ist analog zu Supraleitung, bei der Elektronen durch metallische Leiter ohne Widerstand fliessen. Die Elektronen als Fermionen müssen sich in den Matellkristallen erst zu Paaren finden (Cooper-Pairs), bevor sie diesen Zustand verwirklichen können."

    Die di-atomare Natur einiger M-State-Materialien

    Die folgenden Elemente treten in der M-State Form auf. Sie haben jedoch eine ungerade Anzahl von Elektronen und Protonen und müssen, um Supraleiter sein zu können, in Paaren - also di-atomar - vorliegen:

    Kobalt
    Kupfer
    Rhodium
    Silber
    Iridium
    Gold

    Der M-State Zustand von Gold und anderen Edelmetallen unterscheidet sich vom normalen metallischen Zustand. Das orale Einnehmen von M-Sate Gold hat andere Wirkungen im Körper als das von metallenem Gold. Die ORMUS Metalle stellen keine Metallbindungen mit Atomen ihrer eigenen Art her, weil die Valenzelektronen nicht vorhanden sind, die für solche molekularen Bindungen erforderlich sind - da die Elektronen bereits in Cooper-Paaren gebunden sind. Wenn Elektronen so gebunden sind, verhalten sie sich eher wie Wellen und weniger wie Korpuskel (Welle-Korpuskel Dualität).

    Da eine geradzahlige Anzahl Elektronen vonnöten ist, um Cooper-Paare zu bilden, müssen sich Atome mit ungeraden Elektronenanzahlen zu Atompaaren zusammenfinden, bevor ihre Elektronen Cooper-Paare bilden können.

    Iridium z.B. hat hat die Ziffer 77 im Periodensystem. D.h., Iridium hat 77 Elektronen. 76 davon könnten Cooper-Paare bilden, aber das würde eins übriglassen, das immer noch eine Molekülbindung eingehen könnte. Daher verbinden sich 2 Iridiumatome zu einem Atompaar mit nun 154 Elektronen, die sich alle zu Cooper-Paaren zusammenfinden können. Die Kerne dieses Atompaars bilden ebenfalls zusammenhängende Strukturen (Zwillingskerne). Alle bekannten Supraleiter bilden diese Art der Cooper-Paarung.

    In einem BEC (Bose-Einstein Kondensat) verhalten sich diese Zwillingsatome tatsächlich wie nur ein Atom. Sie resonieren mit anderen Diatomen der gleichen Art. Diese resonanz-gekoppelte Quantenschwingung ist eine der Definitionen von Supraleitfähigkeit.

    Während man chemische Methoden verwendet, um die metallische Form eines Elements in die ORMUS Form zu überführen, sind weniger und weniger Valenzelektronen verfügbar, die in chemischen Reaktionen genutzt werden könnten, und damit wird die chemische Reaktion immer schwächer. Schließlich sind keine Valenzen mehr übrig, und die Reaktion erlischt. Glücklicherweise haben ORMUS Materialien andere Eigenschaften, mit denen man sie manipulieren kann.

    Da sie Supraleiter sind, kann man sie mit Magnetfeldern beeinflussen. Wenn man sie von magnetischen Einflüssen fern hält, während man sie kocht, verliert man weniger Substanz durch Diffusion durch die Behälterwände und Gasdiffusion.

    Sie können auch beeinflusst werden, indem man ihnen eine komfortable "Box" zur Verfügung stellt, in der sie sich "verstecken" können. Die ORMUS/BEC Elemente scheinen enge Räume zu bevorzugen. Ringmoleküle, wie z.B. ein Tri-Natrium Ring oder der Di-Ozonring, können ein chemischer "Behälter" mit Griffen sein. Salz und speziell Natrium scheinen ORMUS zu stabilisieren, theoretisch, indem sie ein dreidimensionales Behältnis um das monoatomare Edelmetall herum bilden. Also, obwohl man die komplett Cooper-gepaarten ORMUS Atome nicht direkt durch chemische Reaktionen manipulieren kann, werden sie durch die chemische Box, in der sie stecken, zu manipulierbaren labortechnisch erfassbaren Größen.

    Diese Elemente sind zwar dieselben wie die Schwermetalle, liegen jedoch nicht im metallischen Zustand vor, und so lange ausreichende Mengen der M-State Version des jeweiligen Elements vorhanden sind, leihen sich die metallischen Anteile bestimmte Eigenschaften von ihnen aus.

    BECs sind dafür bekannt, dass sie durch ansonsten undurchdringliche materielle Barrieren durch'tunneln' können. Professor Brian D. Josephson, Mitglied der "Theory of condensed matter" Gruppe am Cavendish Lab, Cambridge, erhielt den Nobelpreis für die Entdeckung dieses Phänomens.

    Dr. Josephson arbeitet momentan am "Mind-Matter Unification Project" (Geist-Materie Vereinigungsprojekt): http://www.tcm.phy.cam.ac.uk/~bdj10/mm/top.html

    ORMUS und Microtubuli

    Andere Physiker arbeiten auch an Theorien, die Geist und Materie zusammenbringen. Eine ziemlich neue Entdeckung in der Biologie und Physik sind gewisse sehr kleine Strukturen in jeder Zelle, die sog. Microtubuli, die bei Körpertemperatur Supraleitfähigkeit und den tunneling-Effekt zeigen. Mehr Info hierzu gibt es auf Rhett Savages "Quantum Brain" - Seiten:

    http://www.nonlocal.com/hbar/qbrain.html
    Sowie auf Matti Pitkanens Seiten:
    http://blues.helsinki.fi/~matpitka/exo.html
    http://blues.helsinki.fi/~matpitka/nmp.html
    http://blues.helsinki.fi/~matpitka/eeg6.html

     

     
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