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ORMUS - M-State-Elemente und Bewusstsein

Ormus und Bewusstsein

Modifizierte und gekürzte Übersetzung dieser Quelle:
http://www.subtleenergies.com/ormus/tw/consciou.htm
 


Verschiedentlich wurde geäußert, dass Ormus durch none-locality die Verbindung zwischen "Minds" (etwa: Bewusstseine) auf folgende Weise herstellt.:
 
Die ORMUS-Elemente sind Bestandteil des "Tubulins", der Flüssigkeit in den intrazellulären Mikrotubuli (MT). Hameroff und Penrose behaupten, dass die MT der Ort sind, an dem durch "Quantenzustands-Kollaps" sich bewusste Entscheidungen materialisieren. Viele dieser "Entscheidungen" auf Zellebene machen das Bewusstsein einer Zelle aus und die Quanten-Ebenen-Entscheidungen der Einzelzellen zusammengenommen stellen das Bewusstsein der Person dar zu der diese Zellen gehören. Auf diese Art können komplexe Probleme, die zu ihrer Lösung mehr Einzelentscheidungen erfordern, als es Atome im Universum gibt, in unendlich vielen parallelen Universen quasi zur Probe durchgerechnet werden.
 
Es gibt Hinweise, dass die Ormus-Teilchen mit anderen Universen durch den sog. "Zero Point" (etwa: Nullpunkt) Verbindung aufnehmen. Rupert Sheldrake, David Bohm und andere haben postuliert, dass es eine sog. implizite Ordnung bzw. ein morphogenetisches Feld gibt, aus dem Bewusstsein und Materie hervorgehen. Das Kernproblem der Quantenphysik ist es, festzustellen, worin die Verbindung von Geist und Materie besteht.
 
In seiner Patentschrift zu Ormus erklärt David Hudson, dass Ormus dazu gebracht werden kann, durch wiederholte Erhitzung auf 850 Grad Celsius aus unserem Universum zu "verschwinden" (und wieder aufzutauchen). Diverse grafische Darstellungen zu dem Thema sind der Patentschrift beigefügt.
 
Eine andere Eigenschaft von Ormus ist es, bei Raumtemperatur bereits ein Supraleiter zu sein. Supraleitende Atome resonieren miteinander durch ein sog. "Meißner Feld". Dieses Feld sowie ein anderes mit Supraleitung zusammenhängendes Phänomen, das "Josephson Tunneling" genannt wird, wurde in biologischen Systemen festgestellt.
 
Es ist meine Theorie, dass die Ormus-Typen in den MT der Hirnzellen eine Resonanzverbindung mit den MT anderer Körperzellen aufbauen und darüber hinaus mittels des "Zero Points" mit dem "Unendlichen" Verbindung aufnehmen.
 
Sobald die relative Häufigkeit von Ormus in den Körperzellen zunimmt, wird diese Resonanzfähigkeit in gleichem Verhältnis verstärkt. Ein Beispiel hierfür ist die Wirkung von Platin-Gruppen-Ormus bei Krebs: Ormus erlaubt es den Krebszellen, ihre DNS gemäß der funktional einwandfreien Vorlage heiler Zellen zu reparieren und nicht gemäß der defekten Vorlage räumlich viel näher liegender anderer Krebszellen. Eine Wirkung, die sehr verschieden von der anderer Krebsmittel, wie z.B. Cisplatin (Bestandteil von Chemo-Drogen) ist.
 
Matti Pitkanen, ein finnischer Physiker, meint, dass sich das "Mind" Moleküle in den MT auf die gleiche Art bewegt wie außerhalb des Körpers, bei der Psychokinese (Telekinese).
 
Es sieht aus, als wenn Ormus das gesuchte Verbindungsglied zwischen Geist und Materie darstellt.
 
Die Quantenphysik scheint verschiedene mystische Konzepte zusammenführen zu können:
  1. Die Einheit aller Dinge: durch fraktale und holografische Modelle des Universums
  2. Freier Wille: durch die "viele Welten" bzw. "parallele Universen" Theorien
  3. Die spirituelle bzw. nicht-materielle Natur des Geistes: durch Entdeckungen, die auf die "Quantencomputer"-Eigenschaften und die Verbindung paralleler Universen auf der Ebene der MT in den Zellen hinweisen.
  4. Alchemie: Ormus und die sog. Bose-Einstein-Kondensate werden in alchemistischen Schriften beschrieben.
  5. PSY: Quanten-Kohärenzphänomene in Makrosystemen weisen in diese Richtung.

 
Ormus-Materialien verhalten sich nicht wie normale Materie. Z.B. hat das Einnehmen von M-State Gold ganz andere Wirkung als das von metallischem Gold. Wir postulieren, dass Ormus eine neue, andere Zustandsform der Materie darstellt.

Bose-Einstein-Kondensate (BEC)

Physiker haben vor kurzem eine neue Daseinsform der Materie hergestellt, die sog. BEC. Sie wurden benannt nach Satyendra Nath Bose und Albert Einstein, die deren Existenz in den 30er Jahren vorhergesagt hatten. Erst 1995 gelang Eric Cornell und Carl Wieman die Herstellung durch Abkühlung von Materie auf Temperaturen ganz nah am absoluten Nullpunkt.
 
Bei dieser Kälte hört individuelle Atom- bzw. Molekülbewegung auf, und sie resonieren nicht mehr im gleichen Frequenzband. Ein BEC besteht aus einer Gruppe von Atomen, die sich alle im gleichen Quantenzustand befinden. Sie verhalten sich in vieler Hinsicht wie ein einzelnes Atom. Supraleiter und Supraflüssigkeiten sind Formen von BECs.
 
David Hudson behauptet, ihm hätten Wissenschaftler mitgeteilt, dass sich ORMUS-Elemente schon bei Raumtemperatur wie BECs verhalten. Das wird unterstützt durch die Tatsache, dass Ormus sich nicht durch die üblichen spektroskopischen Messmethoden nachweisen lässt.
 
http://www.Colorado.EDU/physics/2000/bec/index.html
 
Ein Zitat von diese Seite:
"Eine Supraflüssigkeit fließt ohne innere Reibung bzw. Viskosität. Dazu muss die Substanz so weit gekühlt werden, bis sich alle Atome in ihr im gleichen Quantenzustand befinden. Helium-3 z.B. besteht aus einer ungeraden Anzahl von Atomkern-Teilchen (Neutronen und Protonen), und diese Gruppe mit ungeraden Kernbestandteilen nennt man Fermionen. Gruppen von Fermionen dürfen nach den Gesetzen der Physik nicht im selben Quantenzustand sein. Bei ausreichend starker Abkühlung der Helium-3-Atome gruppieren diese sich zu Paaren, die dann jeweils 6 Kernbestandteile haben und somit zu 'Bosonen' geworden sind. Bosonen dürfen den selben Quantenzustand einnehmen und somit kann Helium-3 zur Supraflüssigkeit werden.
Diese Art von Supraflüssigkeit kann mit der Supraleitfähigkeit verglichen werden, bei der Elektronen, die immer Fermionen sind, zu sog. Cooper-Paaren zusammenfinden und damit Bosonen werden und so Supraleitfähigkeit ermöglichen."
 
Ungerade Elektronenzahlen:
Die folgenden Elemente, die auch in M-State Form vorliegen, haben ungerade Elektronen/Protonenzahlen:
 
Kobalt
Kupfer
Rhodium
Iridium
Gold

 
Um Supraleiter zu bilden, müssen diese Atome zumindest di-atomar vorliegen. Der M-State von Gold und anderen Edelmetallen ist sehr verschieden von der metallischen Form des gleichen Elements. Sie bilden keine Metallbindungen, da ihnen die Valenzelektronen fehlen, denn diese sind in der Cooper-Paar-Bindung gebunden. Wenn Elektronen cooper-gepaart sind, verhalten sie sich wie Wellen und nicht wie Teilchen.
Alle bekannten Supraleiter zeigen diese Cooper-Paarung auf.
Als BEC verhalten sich die gepaarten Atome wie ein Einziges. Sie resonieren zudem mit gleichen Atompaaren in ihrer Nähe. Diese Resonanzkopplungs-Quantenschwingung ist ein weiterer Bestandteil der Definiton von Supraleitfähigkeit.
 
Wenn man ein Metall in den Ormus-BEC-Zustand überführt, werden die chemischen Reaktionen, die die Überführung bewirken, schwächer und schwächer, weil immer weniger Valenzelektronen, die für chemische Reaktionen benötigt werden, vorhanden sind. Irgendwann sind keine Valenzelektronen mehr verfügbar. Glücklicherweise hat Ormus noch andere Eigenschaften, die bei seiner Bearbeitung Verwendung finden können.
 
Da sie supraleitende Eigenschaften haben, kann man sie mittels Magnetfeldern beeinflussen. Z.B. wenn man sie während des Herstellungsprozesses (engl.: Boiling) vor Magnetfeldern schützt, hat man am Ende mehr davon, weil sie nicht aus dem Behälter "heraustunneln" (Tunneling-Effect, quantenphys. Begriff) oder als Gas entweichen.
 
Man kann sie auch dazu bewegen, sich in einer bequemen chemischen "Box" zu verstecken. Die Ormus BECs scheinen enge molekulare Behälter zu mögen. Ringmoleküle wie Tri-Natrium oder Di-Ozon können so eine Box bilden, die dann sehr einfach mit standardisierten chemischen Methoden weiterbehandelt werden kann.
 
Solange der M-State dieser Elemente überwiegt, scheinen sich die metallischen Anteile die "Ormus-Typeneigenschaften" zu borgen.

Mikrotubuli - Geist-Materie Bindeglied

BECs können durch undurchdringliche Barrieren hindurch-"tunneln". Prof. Brian D. Josephson aus Cambridge erhielt für den Nachweis dieses Effekts den Nobelpreis. Er arbeitet zur Zeit mit an dem "Mind-Matter-Project" (Geist-Materie-Projekt):
 
http://www.tcm.phy.cam.ac.uk/~bdj10/mm/top.html
 
Ein Zitat aus seiner Arbeit zusammen mit Jessica Utts betitelt: "Das Paranormale - Die Beweise und Implikationen für das Bewusstsein":
 
"Was sind die Implikationen für die Wissenschaft wenn sog. Psi-Phänomene real sind? Diese Phänomene scheinen uns mysteriös, jedoch nicht mysteriöser als einige Phänomene der Vergangenheit, die die Wissenschaft inzwischen ohne Probleme in ihr Weltbild eingebunden hat.
Welche Ideen könnten wichtig sein, um Psi in das Wissenschaftsbild einzubinden? Zwei dieser Konzepte sind none-locality und der Beobachter. Der Beobachter verdankt seine besondere Position den Gleichungen der Quantenphysik, die buchstabengetreu verstanden ein Universum erfordern, das sich ständig in viele aufspaltet, von denen aber nur eines unserer beobachtbaren Wahrnehmung entspricht.
Ein 'Dekohärenzvorgang' wurde vorgeschlagen, der helfen soll zu verstehen, warum diese verschiedenen Universen nicht wahrnehmbar miteinander interagieren. Das beantwortet aber nicht die Frage, warum wir ein bestimmtes dieser Universen wahrnehmen und nicht ein anderes. Vielleicht, trotz der Unbeliebtheit dieser Idee, ist der Beobachter auch der Auswähler.
Diese Vorstellung macht evtl. mehr Sinn im Lichte von Theorien, die besagen, dass die Quantentheorie nicht die letzte, tiefste Theorie zur Beschreibung der Welt darstellt, sondern dass es tiefergehende und mathematisch beschreibbare Theorien gibt, die eine 'sub-Quanten-Domain' postulieren. Psi könnte sich in dieser sub-Quanten-Domain abspielen. Teile dieser Theorien befassen sich mit 'Action at a Distance' (Beeinflussung auf Entfernung) und dies passt gut zu den berichteten Eigenheiten von Psi."
 
Auch andere Physiker arbeiten an Theorien, die Geist und Materie zusammenbringen sollen.
Eine relativ junge Entdeckung bezieht sich dabei auf sehr kleine Strukturen innerhalb einer Zelle, die Mikrotubuli (MT) genannt werden.
Diese sollen Supraleitfähigkeit und Tunneleffekte schon bei Raumtemperatur zeigen. Mehr dazu:
 
Ihr könnt mehr über die Quanteneigenschaften der MTs auf den "Quantum-Brain" Seiten von Rhett Savage lesen:
 
http://www.reed.edu/~rsavage/qbrain.html
 
Oder auf Matti Pitkanens Webseiten:
 
http://blues.helsinki.fi/~matpitka/exo.html
 
Exotische Atome und ein Mechanismus für Supraleitfähigkeit in Biosystemen:
 
http://blues.helsinki.fi/~matpitka/nmp.html
 
oder für Anspruchsvolle: Negentropy Maximization Principle and TGD Inspired Theory of Consciousness
(TGD = Topological Geometrodynamics):
 
http://blues.helsinki.fi/~matpitka/eeg6.html
 
Verschiedene moderne Theorien in Bezug auf Mikrotubuli wurden von dem Physiker Roger Penrose in Verbindung mit Stuart Hameroff, einem Anästhesisten, vorgeschlagen.
 
Hier zitiere ich einen anonymen Wissenschaftler, der die Theorien von Penrose und Hameroff sehr elegant erklärt hat: "Penrose war auf der Suche nach einer besseren Art, die phantastische Rechenleistung des Gehirns zu erklären, und Hameroff war auf der Suche nach einer Quelle für das menschliche Bewusstsein. Die zwei hörten voneinander, kamen zusammen und fanden heraus, dass sie nach einer gemeinsamen Struktur, nämlich den Mikrotubuli, suchten.  
 
Penrose suchte nach einer Struktur im Gehirn, das in Nanometer-Größenordnung existierte, weil nur eine so kleine Größe die Quanteneffekte, die er beobachten konnte, möglich machen würden. Hameroff suchte nach einer Struktur, die für das Bewusstsein verantwortlich war. Beide konnten sich einigen, dass die Mikrotubuli eine solche Struktur darstellen würden."  
 
Mikrotubuli sind kleinste röhrenförmige Strukturen innerhalb von Neuronen, also Gehirnzellen, die aus zwei Arten von Tubuli bestehen. Diese zwei Formen können durch geringfügige elektrische Ströme ineinander überführt werden. Penrose hat daraus geschlossen, dass die Tubuli-Einheiten die An- und Ausschalter für die Datenverarbeitung des Gehirns darstellen. Ich stimme mit ihm überein, denn sein Vorschlag erlaubt uns zu sein, was wir sind, indem wir unsere mögliche Verarbeitungsrate von einer inakzeptablen 10 hoch 11 Operation pro Sekunde zu einer akzeptablen 10 hoch 24 Operation pro Sekunde Rechengeschwindigkeit erhöhen. Penrose erklärt das alles sehr schön und ich empfehle allen, die ein tieferes Verständnis unseres Verstandes suchen, ihn zu lesen.  
 
Hameroff hat eine Menge Forschung im Bereich des menschlichen Bewusstseins geleistet. Und er hat abschließend festgestellt, dass die Mikrotubuli die Quelle des Bewusstseins sein müssen. Dieser Umstand wird diskutiert und auch unterstützt durch Penrose Arbeit. Hameroff hat daraus geschlossen, dass die beobachtbaren Quanteneffekte im menschlichen Gehirn durch hoch geordnete Wasserstrukturen innerhalb der Mikrotubuli verursacht werden. Penrose stimmte diesem Konzept zu und erweiterte es durch die Feststellung, dass die Bose-Einstein Kondensate in den Neuronen den Mechanismus darstellen, wie wir zu Entscheidungen kommen. Die BECs sind möglich, weil das Wasser in den Mikrotubuli sehr stark ausgerichtete Strukturen bilden kann, die ein hochtemperiertes supraleitendes Medium darstellen.  
 
Dieses Konzept unterstützt mein Denken sehr schön. BECs stellen auch eine Erklärung dar für all die Phänomene, die wir als Psi, übernatürlich oder paranormal bezeichnen. Diese Effekte beinhalten Telepathie, Remote-Sehen, Bilocation (an zwei Plätzen zugleich sein) Telekinese und Astralreisen. Ein BEC im Broca-Bereich des Gehirns würde Gedanken erlauben, gleichzeitig inner- und außerhalb des Gehirns zu existieren. Dies erklärt sowohl Telepathie als auch die Kontrolle derselben. Ebenso erklärt ein BEC im visuellen Cortex, der Bereich des Gehirns der visuelle Eindrücke verarbeitet, das sogenannte remote-Viewing oder das ("Fern-Sehen"). Da Mikrotubuli in allen Neuronen existieren und die wiederum in allen Teilen des Körpers vorkommen, würde ein BEC in den Neuronen auch erklären, wie der gesamte Körper an zwei oder mehr Orten zur gleichen Zeit existieren kann und dadurch Bilocation erklären.  
 
Mit dieser Entdeckung können alle Psi-Phänomene in modernen physikalischen Begriffen erklärt werden. Das öffnet den Bereich der Psi-Phänomene zu wissenschaftlich geschulten Personen, wie z.B. mir selbst, die so viel technisches Training hatten, das es ihnen sonst unmöglich erschien, Psi-Phänomene zu akzeptieren. Diese Entdeckung bedeutete, dass meine gesamte formelle Ausbildung, die ich in Physik, Chemie und Mathematik hatte, immer noch anwendbar ist und sogar helfen kann, Psi-Phänomene zu erklären. Für mich ist es gut zu wissen, dass diese Bereiche friedlich nebeneinander existieren können.

Freier Wille und parallele Universen

Ich würde gern Aspekte im Bezug auf das sog. "Unterbewusstsein" (engl: unconscious mind) diskutieren. Viele Leute glauben, freier Wille bestünde aus der Möglichkeit, zwischen unendlich vielen wahrscheinlichen Zukünften zu wählen und diese wahrzunehmen. Während die Fähigkeit diese wahrzunehmen dem Unbewussten zugeordnet wird, werden die Wahlkriterien bewusst erzeugt.
 
Zum Beispiel könnte das Wachbewusstsein entscheiden, an eine Zukunft zu glauben, die eine spektakuläre Naturkatastrophe wahr werden lässt. Es gibt viele gute Gründe für die Wahl einer solchen Zukunft: z.B. ein Leben als Held, der viele rettet, zu führen usw.
Das Wachbewusstsein, während es mit dieser Vorstellung herumspielt, gibt dem Unterbewusstsein den Auftrag, nach einer Welt zu suchen, die diesen Wunschvorstellungen entspricht.
Die meisten mögen keine künstlichen bzw. gestellten Aufführungen, also wird das Szenario viele unvorhersehbare Überraschungen enthalten. Wörtlich könnte die Anweisung an das Unterbewusste etwa so lauten: "Ich möchte heldenhaft bei der Rettung von Opfern einer Naturkatastrophe helfen. Ich wünsche, dass es nicht so aussieht, als wenn ich es erzeugt/herbeigerufen hätte, also überrasche mich mit den Einzelheiten."
 
Wie es aussieht, haben die oben erwähnten Wissenschaftler Hameroff und Penrose an eben so einem Erklärungsmodell gearbeitet. Sie haben es hier veröffentlicht:
 
http://www.u.arizona.edu/~hameroff/penrose1.html
 
Sie schreiben:
"Wir nehmen an, dass vor- und unbewusste Verarbeitung mit Quanten-Kohärenz und -Überlagerung einhergehen, die eine Art 'Quantencomputer' darstellen."
Eine Reihe von Autoren haben vorgeschlagen, dass Quantencomputer massiven Parallelrechnern entsprechen, wobei das Ergebnis durch Kollabieren des Quantenzustandes hervorgebracht wird.
[Ein Absatz sehr spezieller Ausdrücke wurde hier ausgelassen, da ich keine sinnvolle Übersetzung zustandebekommen habe]
 
Was aber ist Bewusstsein? Überlagernde Quantenzustände haben eigene Raum-Zeit Geometrien. Wenn der Grad der kohärenten Masse-Energie-Differenz zu einer ausreichenden Trennung der Raum-Zeit-Geometrien führt, muss das System wählen und zusammenbrechen und zwar in ein einzelnes Universum, wodurch "multiple Universen" verhindert werden. Auf diese Art bleiben geringfügig unterschiedliche Raum-Zeit-Geometrien bestehen bis zu dem Zeitpunkt, wobei eine klassische abrupte quantenmechanische Reduzierung passiert. Dadurch wird die eine oder andere Raum-Zeit-Geometrie gewählt. Auf diese Art kann Bewusstsein "selbst-Störung" der Raum-Zeit-Geometrie verursachen.
 
In einem Satz sagen sie, dass durch einen Vorgang des "Quantencomputings" in den MT ein Problem in die "Blackbox" aller möglichen Universen geworfen wird und eine passende Lösung fast zeitgleich daraus extrahiert wird. Wenn das passiert, wählt der "Entscheidungspunkt" einen Ausgang aus einer unendlichen Anzahl möglicher Ausgänge.
 
Sie weisen auf David Deutsch und seine Diskussion mit Seth Lloyd im Internet hin:
Deutsch schreibt:
"Und weiterhin: Die Universen beeinflussen sich gegenseitig. Obwohl die Beeinflussungen minimal sind, können sie in sauber vorbereiteten Experimenten nachgewiesen werden. Es sind Projekte in Planung, die diese Effekte für sinnvolle Berechnungen nutzen sollen. Wenn ein Quantencomputer ein Problem in mehr Unterprobleme aufteilt, als es Atome im Universum gibt und dann jedes einzelne Teilproblem löst; das beweist, dass diese Teilprobleme irgendwo gelöst worden sind, aber nicht in UNSEREM Universum, weil es dafür einfach nicht genug Platz hier gibt. Welchen Beweis brauchst du noch für die Existenz anderer Universen?"
 
http://www.hotwired.com/synapse/braintennis/97/41/index0a.html
 
In ihrem Papier stellen Hameroff und Penrose abschließend fest:
Eine kritische Anzahl Tubuline in den MTs, die die Quantenkohärenz für ca. 500 msec aufrechterhalten, lassen die Wellenfunktion kollabieren (Objective Reduction, OR). Dies passiert, weil die Masse-Energie-Differenz der sich überlagernden Zustände der kohärenten Tubuline die Raum-Zeit-Geometrie in kritischer Weise stören. Um die Wahrnehmung multipler Universen zu verhindern, muss sich das System auf ein Raum-Zeit Kontinuum reduzieren, indem es "Eigenstates" auswählt. (The energy eigenstates of a quantum system are the set of eigenvalues and eigenvectors obtained by solving the time-independent Schrödinger equation for the system in question - wer das nicht auf Englisch versteht, versteht es auch nicht auf deutsch).
 
Hameroff und Penrose implizieren, dass, um die Wahrnehmung multipler Universen zu verhindern, die Wellenfunktion bestimmter Materialien (wir glauben: Ormus) in den MT kollabieren muss. Was wäre, wenn das nicht geschehen würde und wir multiple Universen wahnehmen könnten?
 
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